Das Stück mit der Bahnfahrt

Nicht nur bei Kästners „Emil und die Detektive“ ist die Bahnfahrt von Bedeutung, auch bei uns kam ihr eine nicht unwesentliche Rolle zu.

Ein paar Stunden Unterricht gab es noch am Montag, zu Beginn der diesjährigen Adventszeit, aber dann ging es auch schon für die 5e nach Ratingen Mitte, um fix mit der U-Bahn zum Düsseldorfer Schauspielhaus zu fahren. Wie überraschend war da aber der Text auf der Anzeigetafel, dass die Bahn gut 25 Minuten später kommen sollte.

Puh! Könnte knapp werden! Wurde es auch! Aber nach einem forschen Sprint die Treppen an der U-Bahn-Station „Schadowstraße“ rauf, kamen wir noch pünktlich im Theater an.

Das Stück begeisterte vor ausverkauftem Haus durch eine bunte, lebhafte, wortwitzige, drehbühnenwirbelnde und musikalische Inszenierung. Tosender (oder tobender) Applaus zum Schluss inklusive. Einhellige Meinung: Lohnt(e) sich!

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. So auch die Hoffnung, entspannt mit der U-Bahn zurück nach Ratingen zu fahren. Da kam mal die nächste halbe Stunde jar nüscht, um im Berliner Dialekt zu bleiben. Also fix umdisponiert und mit der S6, die kam, nach Ratingen-Ost gefahren, um ein paar Häuser gezogen und schon waren wir wieder am CFvW.

Immerhin wurden bisher keiner Schülerin „140“ geklaut, sodass wir auch keine Jagd nach einem „unbekannten Herrn mit steifen Hut“ unternehmen müssen …

bon