Orchester der Gesundheitsbildung

Zwei Tage lang drehte sich bei uns wie in jedem Jahr vor den Herbstferien wieder alles um das Thema Gesundheit. In diesem Jahr lag ein besonderer Schwerpunkt des vielfältigen Angebots auf der mentalen Gesundheit.

Das Programm setzt sich zusammen aus einem „Orchester“ an unterschiedlichen Workshops, Vorträgen, Bewegungs- und Beratungsangeboten, Theaterstücken uvm.

Als besondere Highlights empfanden wir dieses Mal z.B. den Workshop des anonymen Beratungsangebots „Between the Lines“, das Spoken Word Theater mit dem Stück „Brechreiz“ oder Sabrina Scharf mit einem Workshop zur Essstörungsprävention, Yoga Elemente, den Workshop „PsychOnline-Freunde
finden“, oder die „Trashbuster Müllsammel-Aktion“.

Das Schulprojekt „Was heißt denn hier verrückt?“ des Sozialpsychiatrischen Dienstes Mettmann zur Stärkung der seelischen Gesundheit war in diesem Jahr neu dabei und leistete wichtige Aufklärungsarbeit. Ebenso neu dabei war auch Sebastian Winkelnkemper von der Schwarzbachklinik Ratingen mit einem Workshop zum Thema Suchtprävention.

Begleitet wurde das Programm zum einen von einem gesunden Frühstücksangebot, das bei allen SchülerInnen super angekommen ist. „Harry Brot“ spendete
hierfür zwei sehr lange frisch gebackene Brote und die Elternpflegschaft sorgte für weitere Frischekicks zwischendurch. Zum anderen gab es die Gelegenheit die
interaktive Wanderausstellung „Diversity is Key“ der Naturschutzjugend (NAJU)zu besuchen.

Frau Horn koordiniert den Bereich Gesundheitsbildung am Weizsäcker-Gymnasium: „Die Gesundheitstage sind ein wichtiger Baustein, um unseren Schüler:innen nicht nur Wissen über gesunde Lebensweisen zu vermitteln, sondern sie auch aktiv in den Prozess der Gesundheitsbildung einzubeziehen. Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein für nachhaltige Gesundheitspraktiken zu schaffen, die sie ein Leben lang begleiten. Wir möchten sie ermutigen, Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen, kleine Übungen für mehr Energie im Alltag für sich zu nutzen, unsere Beratungsangebote wahrzunehmen und die Bedeutung von Prävention und Wohlbefinden in ihren Alltag zu integrieren.“

Flr